Die 1ste Halbdistanz stand für Marius auf dem Plan. Ironman 70.3 Gdynia. Um 6 Uhr wurde am Strand gestartet, um nach 1,9km Schwimmen, 90km fahren und 21,1km laufen hier wieder ins Ziel zu laufen. Mit einem flachen Einstieg beim rolling Start ging es direkt 1km aufs offene Meer. Dieses hatte kein Mitleid mit den Schwimmern und macht die Distanz durch hohe Wellen noch schwieriger. Der Wellengang war so stark, dass man die Bojen nicht mehr sehen konnte. Nachdem Schwimmen ging es für Marius auf Rad. Bei starkem Regen konnte er, trotz schlechter Straßenverhältnisse und schwerer Radstrecke, seine Stärke ausspielen und beanspruchte die Überholspur für sich. Allerdings kostet ihn seine starke Bike Zeit eine Flasche und die CO2 Pumpe. Aber ein bisschen Schwund ist immer. Es blieb ihm kaum Zeit die schöne Landschaft und den Support der Freiwilligen zu genießen, als er dann auf die Laufstrecke wechselte. Hier musste er 2 Runden durch das Herz von Gdynia absolvieren. Nach 4:43h kam Marius als 89 insgesamt und 11 in der traditionell starken AK M30 ins Ziel. Insgesamt ein großartiges Erlebnis mit guter Atmosphäre und Organisation.

