Der gefürchtete Anstieg zur Juhöhe ist das Highlight der Radstrecke. Kurz nach dem Schwimmen im Hemsbacher See über 1,5 Kilometer, bei dem wieder einmal Neoprenanzüge verboten wurden, kommt der lange steile Anstieg von Laudenbach aus hinein in den Odenwald. Hier trennt sich schon die Spreu vom Weizen. Die gefährlichen Abfahrten mit schnellen Ortsdurchfahrten sind bei vielen Athleten sogar mehr gefürchtet als die kräftezehrenden Anstiege. Flach werden erst die letzten fünf Kilometer der 50-Kilometer-Radrunde sowie das Laufen über zehn Kilometer am Viernheimer Waldstadion.
Als schnellster Starter der fünf mittelhessischen Liga-Mannschaften erreichte Daniel Sack vom TSV Krofdorf-Gleiberg nach 2:47:01 Stunden als 14. der 2. Hessenliga das Ziel. Vier Minuten später folgten mit Jens Pfeiffer (2:51:13) und Michael Bareth (2:51:23), ebenfalls vom TSV Krofdorf.
In der dritten Hessenliga bildete Frank Lotz (Tri-Team Gießen) mit seiner ausgezeichneten Schwimmzeit (2. in 24:37) neben Ullrich vom TSV eine weitere Ausnahme unter den sonst relativ schwimmschwachen Mittelhessen. Sein sechster Platz (2:52:42) in der 3. Liga war die Basis für den Sprung von Abstiegsplatz zwölf (nach dem ersten Wettkampf in Waldeck) auf Rang acht der Tabelle. Überraschend stark war der junge Gießener Kai Schreek, der die zweitbeste Radzeit der 3. Hessenliga erzielte, aber beim Laufen einen Einbruch erlebte. Er überquerte nach 2:57:37 Stunden als 13. die Ziellinie. Wieder einmal aushelfen musste Stefan Jung, der als 16. 2:59:20 Stunden für die Strecke benötigte. Im Vergleich zu Waldeck konnte sich der Heuchelheimer Patrick Weber deutlich steigern und steuerte als 43. (3:19:29) wichtige Punkte für die gute Tagesplatzierung bei.