City Triathlon in Frankfurt

„Schwimmen und Laufen waren super. Dafür tat ich mich beim Radfahren etwas schwer“, fasst Janik Ortanderl seine Wettkampfleistung beim City Triathlon Frankfurt auf der Olympischen Distanz zusammen und ergänzt: „Ein Platz unter den Top 30 war im Vorfeld das Ziel, dass es nun der 13. wurde, ist völlig krank.“

Es lag etwas Ironman Flair in der morgendlichen Luft, als die erste Disziplin wie beim „großen Bruder“ im bekannten Langener Waldsee ausgetragen wurde. Bei seiner eigentlich schwächsten Teildisziplin erwischte Janik einen richtig guten Tag und beendete den 1,5 km langen Viereckkurs in 26:02 Minuten und auf Platz 32 liegend.

Nach schnellem Wechsel auf das Rad verließ der junge Athlet die erste Wechselzone und folgte dem Zubringer gen Frankfurter Innenstadt. Dort angekommen mussten zwei Radrunden absolviert werden, auf denen sich die Dreikämpfer nicht nur mit dem eigenen Körper auseinandersetzen mussten. „Der Gegenwind war sehr zermürbend“, beschreibt Janik die Bedingungen auf der 45 km langen Radstrecke und fügt hinzu: „Aber irgendwie fühlten sich auch die Beine nicht ganz so gut an.“ Den Widrigkeiten zum Trotz erreichte er dennoch ein Stundenmittel von knapp 38 km/h, das ihn nach 1:11:30 Stunden zur zweiten Wechselzone brachte.

Beim abschließenden Lauf durch die Frankfurter Innenstadt fühlten sich die Beine wieder besser an. So konnte der 23-jährige auf den zwei 5-km-Schleifen Platz für Platz gut machen und nach 37:15 Minuten und einer Gesamtzeit von 02:19:40 Stunden die Ziellinie überqueren. Belohnt wurde die Leistung mit Gesamtplatz 13 und Platz 6 in der Altersklasse 20.

Dieselbe Distanz absolvierte Maren Becker. Nach 31:06 Minuten entstieg sie dem Langener Waldsee und absolvierte anschließend die Radstrecke in 01:31:12 Stunden. Für den 10-km-Lauf benötigte die Athletin, die auch in der Hessen-Liga für das Triathlon-Team Giessen startet, 54:55 Minuten. So belegte Maren mit einer Gesamtzeit von 03:05:43 Stunden den 18. Platz in der Altersklasse 25.